Schlagwort-Archive: Kriminalroman

David Joy: Wo alle Lichter enden

Der achtzehnjährige Jackob ist ein armes Schwein. Wenn ich’s mir recht überlege, ist er das ärmste Schwein, das ich je kennengelernt habe. Er lebt irgendwo im Nirgendwo namens Cashiers in einem Waldgebiet North Carolinas, Einwohnerzahl laut Wikipedia: 157 (im Jahre … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Rezension | Verschlagwortet mit , , | Kommentar hinterlassen

Peter Jackob: Am Limit

VORWORT: Als Wiesbadener sitze ich hier mit sauertöpfischer Miene vor Schack Bekkers fünftem Fall, in dem Wiesbaden und deren Bewohner mal wieder ihr Fett abbekommen. Die echten Meenzer werden dagegen von diesen Einlassungen begeistert sein. Aber jene, die von mir … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Rezension | Verschlagwortet mit , , , | 2 Kommentare

Viveca Sten: Flucht in die Schären

Häusliche Gewalt im kriminellen Umfeld ist das Thema, über das Viveca Sten in ihrem neuesten Kriminalroman erzählt. Es ist Mina, die in ein Frauenhaus in den Schären vor Stockholm auf Anraten von Nora Linde vor ihrem Ehemann Andreis flüchtet. Mina … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Rezension | Verschlagwortet mit , , , , | 1 Kommentar

Gudrun Lerchbaum: Wo Rauch ist

Selten habe ich einen so inhomogen erscheinenden Kriminalroman gelesen, der aber am Ende dann doch – fast – wie aus einem Guss erscheint. Es sind die Komponenten, die auf Personen, Sachverhalte und Entwicklungen bezogen, vordergründig nicht zusammenpassen. Das sind: Ein … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Rezension | Verschlagwortet mit , , | 1 Kommentar

Jean-Luc Bannalec: Bretonische Geheimnisse – Kommissar Dupins siebter Fall

Dupin ermittelt in seinem 7. Fall weder am lieblichen Mittelmeerstrand noch an der rauen Atlantikküste der Bretagne. Dieses Mal verschlägt es ihn ins Innere, zu Feenwäldern und Artus-Orten, höchstwahrscheinlich gar in das Gebiet, in dem die Bretonen den Heiligen Gral … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Rezension | Verschlagwortet mit , , , , | 3 Kommentare

Leonard Pitts jun.: Grant Park

„Ich habe die Nase voll vom Bullshit der Weißen, ich bin es leid.“ Das ist der Kernsatz eines Artikels, den der schwarze Journalist Malcolm Toussaint hinter dem Rücken seines Redakteurs in die Chicago Post am Tag der Präsidentschaftswahl 2008 in … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Rezension | Verschlagwortet mit , , | Kommentar hinterlassen

Elisabeth Florin: Commissario Pavarotti kam nie nach Rom

… und er wird auch nie dorthin kommen. Jedenfalls dann nicht, wenn der Titel des Buches als Metapher für Pavarottis Beziehung zu seiner großen Liebe Lissie gesehen wird. Lange Zeit war ich davon ausgegangen, dass die beiden, der Meraner Commissario … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Rezension | Verschlagwortet mit , , , , | 2 Kommentare

Links von uns ist ein Riss im Himmel – Simone Buchholz: Mexikoring

Staatsanwältin Chastity Riley ist eine starke Frau. In der Domäne von Polizisten und Kriminellen steht sie ….. ihren Mann. (Muss mal so gesagt werden, ist so). Sie säuft, pafft, hat poetische wie taffe Sprüche drauf. Redet Netto-Text ( frei von … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Rezension | Verschlagwortet mit , , , | 2 Kommentare

Auerbach & Auerbach: Tödlicher Bienenstich

Pippa Bolle ist als Übersetzerin und Haushüterin schon weit in der Welt herumgekommen und wo sie auftaucht, gibt es auch eine Leiche – mindestens eine. Nun ist aber Pippa keine Mörderin, sondern eine Person, die das Vertrauen von Zeugen und … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Rezension | Verschlagwortet mit , , , , , , | Kommentar hinterlassen

Raphaël Confiant: Unbescholtene Bürger

Spannung und eine gute Story sind zwei Komponenten, die einen guten Kriminalroman auszeichnen, aber längst nicht alle. Die Sprache der Protagonisten muss zum Milieu passen. Raphaël Confiant und seinem Übersetzer Peter Trier ist es in hervorragender Weise gelungen passend zum … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Rezension | Verschlagwortet mit , , , | 2 Kommentare